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Die grenzüberschreitende Ausstellung „Diversity United“ blickt in das künstlerische Gesicht Europas

Diversity United

by tonwelt professional media GmbH

What is it about?

Die grenzüberschreitende Ausstellung „Diversity United“ blickt in das künstlerische Gesicht Europas. Rund 90 Künstler:innen aus 34 Ländern stehen mit ihren Werken für die enorme Vielfalt und Vitalität der zeitgenössischen Kunstszene Europas, von Portugal bis Russland, von Norwegen bis in die Türkei. Im Fokus steht das geografische Europa, nicht die EU, denn es geht um einen Dialog, der möglichst breit geführt werden soll. Zu sehen sind Werke von:

App Details

Version
1.0
Rating
NA
Size
91Mb
Genre
Bildung Reisen
Last updated
June 3, 2021
Release date
June 3, 2021
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Die grenzüberschreitende Ausstellung „Diversity United“ blickt in das künstlerische Gesicht Europas. Rund 90 Künstler:innen aus 34 Ländern stehen mit ihren Werken für die enorme Vielfalt und Vitalität der zeitgenössischen Kunstszene Europas, von Portugal bis Russland, von Norwegen bis in die Türkei. Im Fokus steht das geografische Europa, nicht die EU, denn es geht um einen Dialog, der möglichst breit geführt werden soll. Zu sehen sind Werke von:
Eija-Liisa Ahtila, Andreas Angelidakis, Michael Armitage, Yael Bartana, Georg Baselitz, Bluesoup, Christian Boltanski, Monica Bonvicini, Sonia Boyce, Pavel Brăila, Maurizio Cattelan, Olga Chernysheva, Tacita Dean, Rineke Dijkstra, Aleksandra Domanović, Constant Dullaart, Olafur Eliasson, Kristaps Epners, Valérie Favre, Pia Fries, Adrian Ghenie, Gilbert & George, Antony Gormley, Manuel Graf, Ane Graff, Petrit Halilaj, Mona Hatoum, Sheila Hicks, Sanja Iveković, Isaac Julien, Ilya and Emilia Kabakov, Patricia Kaersenhout, Šejla Kamerić, Anselm Kiefer, Kapwani Kiwanga, Peter Kogler, Irina Korina, Eva Kot’átková, Alicja Kwade, Kris Lemsalu, Cristina Lucas, Goshka Macuga, Kris Martin, Dóra Maurer, Annette Messager, Marzia Migliora, Boris Mikhailov, Richard Mosse, Ekaterina Muromtseva, Henrike Naumann, Mariele Neudecker, Katja Novitskova, Ahmet Öğüt, Roman Ondak, Lucy + Jorge Orta, Dan Perjovschi, Grayson Perry, Anders Petersen, Agnieszka Polska, Tal R, Paula Rego, Gerhard Richter, Ugo Rondinone, Adam Saks, Anri Sala, Fernando Sánchez Castillo, Tristan Schulze, Yinka Shonibare CBE, Katharina Sieverding, Slavs and Tatars, Nedko Solakov, Jan Svenungsson, Wolfgang Tillmans, Rosemarie Trockel, Tatiana Trouvé, Luc Tuymans, Martina Vacheva, Ulla von Brandenburg, Marko Vuokola, Rachel Whiteread, Per Wizén, Erwin Wurm, Cerith Wyn Evans, Nil Yalter, Yan Pei-Ming
„Diversity United“ steht für die europäische Grundidee einer Gemeinschaft auf Augenhöhe, für das Recht auf Individualität und gesellschaftliche Freiheit: Werte, die eine freie Kunst erst möglich machen. Der interkulturelle Dialog wird von Künstler:innen, Künstlerpaaren und Kollektiven aus ganz Europa geführt, die verschiedene Generationen, Geschlechter und Regionen abbilden und zumeist grenzüberschreitend oder auch international arbeiten. Sie spiegeln die Komplexität der europäischen Idee und ihrer gesellschaftlichen Realitäten in einer globalisierten Welt. Einheit und Vielfalt werden nicht als Gegensätze gedacht, sondern als komplementäre Ideen, als Besonderheit und Chance. Im Nationalen lässt sich das Internationale, im Lokalen das Globale finden.
Die ausgestellten Werke werfen Schlaglichter auf Themen wie Freiheit und Demokratie, Migration und Territorium, politische und persönliche Identität, Utopien und Ängste, die auch um die gegenwärtige Pandemie kreisen. In Zeiten der Krise, in denen der politische Dialog ins Stocken gerät, brauchen wir mehr denn je den gesellschaftlichen Diskurs, wie ihn die Künstler:innen einfordern. Kunst regt zu neuen Gedanken an. Sie ist ihrem Wesen nach grenzenlos und lässt uns über Grenzen und Unterschiede im freien Austausch neu nachdenken. Die Künstler:innen dieser Ausstellung führen uns vor Augen, dass sie Grenzen nicht nur geistig überwinden, sondern auch ganz konkret im Alltag: in der Wahl ihrer Ausbildungsstätte, ihres Atelierstandorts, ihrer Galerie, ihrer Themen und Einflüsse. Das künstlerische Gesicht Europas ist komplex, vielfältig und immer in Bewegung – so wie das „Projekt“ Europa selbst. Jean Monnet, einer der europäischen Gründerväter, hat es einmal so umschrieben: Europa ist nicht, Europa wird.
Die Ausstellung gliedert sich in neun thematische Kapitel, die inhaltliche Akzente setzen und gleichzeitig eine offene Struktur bewahren: Demokratie & Vision, Krise & Widerstand, Erinnerung & Konflikt, Dialog & Monolog, Macht & Gleichheit, Aktion & Abstraktion, Landschaften & Gedankenwelten, Grenzen & Begrenzungen, Erkenntnisse & Perspektiven.

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